Blut geleckt habe ich früh: Die Klavierstunden in Kindertagen mündeten zwar nicht in Fingerfertigkeit, aber in einer großen Begeisterung über Musik in allen Tonlagen. Spätestens, als mich die „Hamletmaschine“ im Stadttheater irritiert zurückließ, wollte ich mehr von Kunst und Kultur wissen und erleben. Und schon vor der Wahl der Studienfächer Theaterwissenschaft und Literatur war mir klar, dass ich als Journalistin die kulturelle Vielfalt am besten begreifen und darstellen kann.
Medienöffentlichkeit hilft der Kultur, sichtbar zu werden
Im täglichen Redaktionsgeschäft habe ich hinter die Kulissen der Kreativwirtschaft und von Verlagen, Medien, Verbänden, Kulturorganisationen geblickt. Ich habe am eigenen Schaffen erlebt, wie reduziert der Platz für Kultur in den Medien ist. Woran es liegt, dass über ein Event berichtet wird und ein anderes, das ebenso spannend und interessant ist, überhaupt nicht auftaucht.
Als PR-Referentin bei einem großen Industrieunternehmen habe ich mich mit den Herausforderungen der Corporate Communication beschäftigt. Und in dieser Zeit gelernt, strategisch an eine Kommunikationsaufgabe heranzugehen und diese Strategie in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Auch Kultur-Kommunikation braucht eine Strategie
„Content Marketing“ lautet hier das Zauberwort. Es bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als über unterschiedliche Formate und über zahlreiche Kanäle zu erzählen, was der Kunde vom Unternehmen, der Marke und von den Produkten bzw. Dienstleistungen erwarten kann. In deinem Fall: Was denkt das Publikum über dich als Künstlerin oder Künstler, und wie schätzen die, die mit dir in irgendeiner Form zu tun haben, dich ein. Hier wie da geht es um Beziehungspflege.
Vielen Kunst- und Kulturschaffenden ist es suspekt, in Kategorien wie „Marketing“ oder „Kommunikation“ zu denken. Oft fürchten sie, sich zu „verkaufen“, wenn sie das eigene Können und ihr kreatives Schaffen in den Vordergrund stellen. Publikum und Interessierte werden, so hoffen sie, schon von allein auf das Angebot aufmerksam werden. Doch gesehen wird nur, wer sich aktiv zeigt und das öffentliche Bild von sich beeinflusst.
Verstecke dein kreatives Schaffen nicht länger
Das ist bei dir anders – sonst wärst du nicht hier auf meiner Seite unterwegs. Du weißt, dass es Geduld braucht, bis sich Erfolge in Sachen Sichtbarkeit einstellen. Doch du weißt auch, dass es zahlreiche Stellschrauben gibt, um dich und deine Kreativität bekannt zu machen. Und dass sich am Ende die Mühe lohnt. Ich helfe dir, die richtigen Stellschrauben für dich zu entdecken und auszubauen.
Denn ich kann dir den Blick aus zwei Perspektiven anbieten: aus der Journalistenpraxis und aus der Unternehmenskommunikation. Als selbstständige Kommunikationsexpertin im Bereich Kultur verbinde ich heute beide Welten.
Wenn ich mich nicht gerade für Kunst und Kultur einsetze, widme ich mich mit Hingabe meinem Gemüsegarten oder liege mit einem guten Buch auf der Couch.